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Geschichte Hüttwilen - Salathe Weinbau

Hüttwilen

Das Seebachtal gehört mit seinen sonnenverwöhnten Südhängen auf 450m Meereshöhe zu den besten Lagen für Rebbau im Kanton Thurgau. Dazu gehören die Rebberge von Hüttwilen, Nussbaumen, Kalchrain und Herdern. Der Seerücken zwischen Thurtal und Untersee bietet eine Bodenbeschaffenheit, die den verschiedenen Rebsorten eine gute Entwicklung gestatten. Es sind leichte, hitzige Böden, die sehr fruchtbetonte Weine hervorbringen. Auch der Bio-Rebbau wird kultiviert. Schon die Römer wussten um die Qualität dieser Region, wie die Ausgrabung der Villa des römischen Gutshofes in Stutheien beweist. Und das Image der sauren Landweine ist längst Legende.

Traditionsreiche Weinbaufamilien, aber auch Neulinge haben sich zum Ziel gesetzt, das Kulturgut der heimischen Rebsorten zu hegen und zu pflegen. Ein Teil ist Handwerk, ein Titel ist Herzblut. Der Grossteil der Ernten wird in den Weinkellereien Saxer und Rutishauser gekeltert. 

Vor rund 100 Jahren waren in Hüttwilen etwa 80 Hektaren Reben bestockt. 1930 waren es nur noch 0.5 Hektaren. Derzeit werden in Hüttwilen rund 18 Hektaren Rebland bewirtschaftet. 

In Hüttwilen werden die Traubensorten: Blauburgunder, Merlot, Regent, Acolon, Zweigelt, Müller-Thurgau, Viognier, Cabernet Blanc, Chardonnay Pinot Gris, angebaut.

Die Weine aus dem Seebachtal und Umgebung haben einen guten Ruf. Durch neue Kelterungstechniken sind sie eleganter geworden und ihre Aromenpalette und die Spezialitäten machen sie für Weinliebhaber sehr interessant. 

Früher wurden die Weine hauptsächlich durch die Weinkellereien vertrieben, doch heute geht der Trend eindeutig in Richtung Selbstvermarktung. Der Kunde schätzt es, einen direkten Kontakt zum Weinbauern zu pflegen; er schätzt es auch, einen Halt in den Reben zu machen und so das Gute, das direkt vor der Haustür liegt, zu entdecken. 

Geschichte, Landwirtschaft und Rebbau

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Geschichte Hüttwilen 

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Familie Salathé seit 100 Jahren in Hüttwilen

Nach der Einwanderung in die Schweiz als Hugenotten ca. im Jahre 1670, liess sich unsere Familie im Raum Basel nieder und wurde in Arisdorf BL eingebürgert. 1923 kam Wilhelm Salathé durch die Heirat mit Emma Schär von Rheinfelden in die Ostschweiz nach Hüttwilen und kaufte einen Landwirtschaftsbetrieb. Dazu gehörten auch Reben. Seither widmet sich unser Familienbetrieb, auf 30 Aren in der Halde der Erbgemeinschaft Salathé welche von Angela und Rolf Minder bewirtschaftet werden, und 30 Aren von Astrid und Charly Salathé-de Groot im Stadtschryber. Unsere Reben im Stadtschryber sind die Ältesten in Hüttwilen und bereits über 50 Jahre alt. Im Stadtschryber, dem bekanntesten Rebberg im Weinbaudorf Hüttwilen, reifen die Trauben durch unsere sorgfältige Pflege zu bester Qualität und werden zu unseren Rotweinen gekeltert. Die Trauben aus dem Rebberg Halde sind verantwortlich für unseren Federweissen „Blanc de Noir“ und den Perlwein “kiss me”.